Der PEPPER-IV-Bericht

Promotion of Employee Participation in Profits and Enterprise Results in the EU-27

Mit einem Vorwort von Jean-Claude Juncker, Präsident der Eurogruppe

Seit 2009 bietet der PEPPER-IV-Bericht erstmalig einen Gesamtüberblick der Mitarbeiterbeteiligung in sämtlichen Mitglieds- und Kandidatenländern der Europäischen Union, einschließlich der Bedeutung, die ihr in den verschiedenen Ländern zukommt, der betreffenden nationalen Rechtsgrundlagen sowie der Hindernisse, die ihrer Entwicklung jeweils im Weg stehen. Dieser Bericht legt für die 27 Mitgliedstaaten und die zwei Beitrittskandidatenländer vergleichbare empirische Daten auf der Basis einheitlicher Benchmarking-Indikatoren vor. Er besteht aus drei aufeinander aufbauenden Komponenten:

  • Länderprofile mit Beschreibung der rechtlichen Rahmenbedingungen, der bestehenden Anreize sowie der Haltung von Regierungen und Sozialpartnern;
  • Benchmarking der Mitarbeiterbeteiligung, d.h. von Art und Umfang der nationalen Modelle vor dem Hintergrund der Länderprofile;
  • Vergleichende Analyse nationaler Besonderheiten und politischer Ansätze, die sich auf das Umfeld der Mitarbeiterbeteiligung auswirken, sowie Herausarbeitung eines kontextuellen Bezugsrahmens für die einzelnen Länderprofile.

Das kommissionsgeförderte Projekt schließt die Lücke zwischen PEPPER I/II (1991, EU-12 / 1997, EU-15) und PEPPER III (2006, 10 neue Mitglieder und 4 Kandidatenländer), die bislang eine vollständige Abbildung der Entwicklung finanzieller Partizipation in Praxis und Politik verhindert, und wendet die von der Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen entwickelten Benchmarking-Indikatoren an.

: http://www.intercentar.de/nc/print/de/forschung/mitarbeiterbeteiligung-und-eigentumsgerechtigkeit/der-pepper-iv-bericht/